Augenlidstörungen

Augenlidstörungen

Wie werden Augenlidstörungen behandelt?

Plastische Chirurgie am Auge ist ein Zweig der Augenwissenschaft, der sich mit Augenlidern, Tränenwegen und Orbitalerkrankungen befasst. In Fällen wie Augenlid nach innen (Entropium), Extroversion (Ektropium), Augenliderschlaffung (Ptosis), Wimpern nach innen, angeborene oder nachfolgende Öffnung der Tränenwege, Augentumoroperation und Augenlidspasmus werden Botox-Anwendungen gemacht.

Unter Blepharoplastik versteht man Chirurgische Eingriffe zur Korrektur des Absackens der Augenlider, die normalerweise durch erbliche Faktoren und Alterung verursacht werden. 

Ptosis kann durch Erschlaffung des oberen Augenlieds, durch eine angeborene, nach einem Aufprall oder Augenoperation aufgetretene oder altersbedingte Muskelschwäche zustande kommen. Man spricht von Augenliederschlaffung (Ptosis) wenn das obere Augenlied niedriger als normal liegt. Bei angeborenen verwendet man zur Straffung des Augenlieds die Stirnmuskel. Bei hohem Alter arbeitet man dafür, den Muskel des Augenlieds zu kürzen und zu verstärken, um auf diese Weise das Augenlied wieder zu straffen.

Wimpern, die nach innen gerichtet sind, können am Auge zu verschiedenen Beschwerden wie Kratzen, Tränen, Stechen oder Schmerzen führen und in fortgeschrittenen Fällen sogar Hornhautnarben und Erblindung verursachen. Auch in diesen Fällen muss chirurgisch eingegriffen werden und Augenlieder und Wimpern wieder herausgedreht werden.

Wenn eine Gesichtslähmung entsteht oder wenn sich das untere Augenlid nach Außen richtet (Entropium), wird das Auge äußeren Faktoren ausgesetzt, wodurch es zunächst zu Trockenheit und anschließend zu Entzündung kommt. Beschwerden wie Tränen, Stechen und Brennen können auftreten. Durch chirurgische Eingriffe muss die natürliche Augenlidposition wiederhergestellt werden.

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